MIG-Vorstand sieht Nachteile des Standorts Deutschland in der Biotechnologie

Das Klima für IPOs von jungen Biotechnologiefirmen ist in den USA derzeit überragend. In Deutschland fehlt ein starkes Cluster für Start-ups der Biotechnologie.

Die MIG AG als Verwaltungsgesellschaft der MIG Fonds zählt neben den Brüdern Strüngmann und Dietmar Hopp zu den führenden Investoren in der deutschen Biotechnologie. Dr. Matthias Kromayer, MIG-Vorstand und für den Bereich Life Sciences verantwortlich, sieht die deutsche Biotech-Szene gegenüber den USA im Nachteil. „In Deutschland fehlt trotz guter Ansätze ausreichend Eigenkapital. Seit 2007 gab es keinen Biotech-IPO mehr. Hätten wir Verhältnisse wie in den USA, wo gute Firmen regelmäßig an die Börse gehen, wären die reiferen deutschen Biotech-Unternehmen längst notiert und könnten sich so ausreichend für ihre Wachstumspläne finanzieren.“ Neben der Möglichkeit eines IPO fehle in Deutschland auch ein Biotech-Cluster wie Boston, das ständig neue Erfolgsgeschichten hervorbringt, so Kromayer weiter.

 

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Andrea Bachmann

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